Nicole Ruprechter…
wurde dank des FSJ in ihrem Vorhaben, einen Sozialberuf zu ergreifen, bestärkt.
Eine bewusste Entscheidung
Nach der Matura hatte ich schon die Tendenz, in die soziale Richtung zu gehen, aber nicht genau gewusst, wie das aussehen kann. Durch eine Bekannte habe ich vom FSJ erfahren. Für den Behindertenbereich habe ich mich ganz bewusst entschieden. Ich kenne Menschen, die in diesem Bereich arbeiten und hatte einen Schulkollegen mit Trisomie 21.
„Jede*r ist anderes und kann andere Sachen gut“
Beim Schulbuffet in Köflach wurde ich sehr herzlich aufgenommen von den Mitarbeiter*innen und den Kund*innen, von keiner Seite gab es Berührungsängste. Vorher war ich eher still und schüchtern. Aber ich habe gelernt, man braucht vor nichts Angst zu haben. Alle Menschen sind einzigartig und nie miteinander vergleichbar. Jede*r ist anders und kann andere Sachen gut.
„Ich würde es immer wieder machen“
Meine Erwartungen würden übertroffen und ich würde es immer wieder machen. Ich würde auch jedem Menschen empfehlen, sich zu engagieren, um Erfahrungen zu sammeln. Für mich steht fest, ich studiere Soziale Arbeit. Es ist wichtig, Menschen mit Beeinträchtigungen voll in die Gesellschaft zu integrieren. Sie sind bereit dazu, wollen sich einbauen und arbeiten.